Haus vun der Natur - Naturschutzzenter Lëtzebuerg

News Archiv 2002-2003


2003 Nouvelle parution: La forêt luxembourgeoise en chiffres
2003 - Adm. des Eaux et Forêts - 210 p. - ill. et cartes en coul., tableaux - ISBN 2-495-28008-0
Ouvrage de référence richement illustré avec toutes sortes de statistiques. Véritable radiographie du sujet sous tous les aspects, inclusivement l'exploitation et la récréation en forêt.

2003 Neuerscheinungen Ferrantia (ISSN 1682-5519). Gleich 3 neue Nummern sind erschienen:

15.11.2003 Fotoen vum Bio-Bauermart
Nov. 2003:  Le Ministère de l'Environnement vient de lancer un nouveau Portail de l'Environnement


18.7.2003  "Conservation des oiseaux d'eau migrateurs d'Afrique-Eurasie".
Ratifizierung Luxemburgs dieses Internationalen Vertrags, erstellt in Den Hag, 15.8.96


Juli 2003: Neuerscheinung
Gesichter der Natur - Visages de la nature. Ein Jahr im Naturschutzgebiet Haff Réimech.
130 Seiten mit hunderten Fotos zeugen vom Können des Autors Raymond Gloden sowie von der Schönheit dieses Naturschutzgebiets an der Mosel. Ed. Saint-Paul, ISBN 2-87963-462-8.

Familienidyll bei der seltenen Uferschwalbe, die noch bei Remerschen brütet.

Industriebrachen um Esch-Alzette
Zu diesem Thema kann man interessante Projekte auf der Homepage der TUM, Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Planung der TU München, finden. Es handelt sich um 5 Teilprojekte des internationalen workshop esch 2006 - urban vision der 1999/2000 ablief. Die Darstellung ist umfangreich (etwa 2,5 MB Speicherplatz) und deswegen auch sehr aufschlussreich. Auffallend ist bei diesen Profis eine permanente Berücksichtigung des natürlichen Umfeldes und dessen Einbeziehung in die Planung, weswegen sie wohl kaum bei den immer zahlreicheren Naturfreunden anecken wird.
Die realen Planungen findet man jedoch auf der Homepage von AGORA.

Neue LNVL-Sektion Kanton Wiltz
Im April schlossen sich die LNVL-Mitglieder des Kanton Wiltz in einer neuen Sektion  zusammen. Präsident: Alan Johnston; Finanzen: Claudine Medernach; Sekretariat: Coby Kremer. Der neuen Sektion von hier aus viel Erfolg bei ihren zukünftigen lokalen Projekten.

1. April 2003
Numerus clausus für die Escher Saatkrähen?
Die Escher Koalitionsparteien haben eine innovative Werbekampagne gestartet, die - als Entrabungs-Aktion getarnt - eine Waffe im Kampf gegen die Invasion der Schwarzröcke darstellen soll. Dass rot-grüne Gemeindeväter eine gewisse Allergie gegen alles Schwarze haben, ist verständlich; da die Raben nicht bei jedem Koalitionswechsel ihre Gefiederfarbe durch Mutation ändern können, fallen sie leicht derartigen Allergien indirekt zum Opfer. Das Innenministerium war leider nicht für eine Ausweisung der Raben zuständig, da es sich nicht um illegale Einwanderung handelte, weil alle betroffenen Raben im EG-Raum ansässig waren. Auch ein Ausweisungsversuch zur Nachbargemeinde wurde durch heftigen Widerstand dieser Bürger vereitelt. Der Sicherheitsrat des Umweltministeriums legte aber kein Veto gegen diesen Präventivangriff ein, da der Verdacht auf Terroraktionen - wie etwa Angriffe mit chemischen Waffen auf geparkte Fahrzeuge samt Insassen sowie Seuchenverbreitung in den Schulhöfen vermittels Biowaffen - nicht ausgeschlossen werden konnte, und da die humanitären Regeln der internationalen Konventionen peinlichst bei dieser Entwaffnungsaktion eingehalten würden.
wer seine Brille vergessen hat, bitte hier klicken!
Ein empfindlicher volkswirtschaftlicher Schaden soll dem hiesigen Müllverwertungssyndikat entstanden sein wegen rechtswidriger Aneignung von recycelbaren organischen Müllbestandteilen durch die schwarzen Gesellen. 
Sogar Freiluftkonzerte sollen in die Industriebrachen verlegt werden wegen massiver feindlicher Ausstrahlung von primitivsten akustischen Störsignalen. Letzthin zirkulierte das Gerücht, einige Raben würden sich erdreisten auf die Fensterscheiben der Bürger loszutrommeln, so dass jetzt befürchtet wird, diese (die Bürger) seien vom berüchtigten Hitchcocksyndrom befallen, für das bisher noch immer kein Heilmittel existiert.
Obschon die Stalingrad-Methode, die darin besteht alle Stadtbäume abzuholzen, die erfolgsreichste gewesen wäre, konnte sie nicht flächendeckend angewendet werden wegen des zu großen Widerstands der Bevölkerung, die einen Sauerstoffmangel befürchtete. Auch hätte die massive Entsorgung besagter Bäume insofern ein Problem dargestellt, als es vor Ort an geeigneten Feuerungsanlagen mangelt: die sog. „Hochöfen“ sind nämlich nur noch als Ausstellungsobjekte nutzbar. 
Soweit unsere Agenten in Erfahrung bringen konnten, soll nun als Gegenmittel eine moderne, sogenannte „Präzisions-Psychowaffe“ eingesetzt werden in Form von großen, aufgeblasenen, rot-grünen Plastikbären, die sorgfältig in die Krähennester platziert werden (siehe Foto eines geheimen Versuchs vom 23.3.). 
Als Vogelfreunde wünschen wir den kleinen Huckebeins viel Vergnügen beim Spiel mit ihren Gummibärchen, es sei denn, dass die bösen Rabenmütter durch einen gezielten Schnabelhieb dieses artwidrige kulturelle Happening in ein artgemäßes verwandeln würden. Vielleicht ließe sich gar die Gummihülle als Nestpolsterung recyceln? Das wäre jedenfalls hygienischer als alte Nylonstrümpfe oder Klopapier. Man kann mit Spannung auf den Ausgang dieser Auseinandersetzung zwischen zwei ganz unterschiedlichen Kulturen warten. 

Diese mittlerweile patentierte Antirabenwaffe wird am 1. April um 10 Uhr längs dem Supermarkt-Parkplatz in Lallingen vorgeführt. 
NB: Bitte Regenschirm mitbringen wegen der zu erwartenden feindlichen Niederschläge.


März 2003: Neuerscheinungen
Die Schriftenreihe Travaux scientifiques du Musée national d'histoire naturelle erscheint jetzt unter dem neuen Namen Ferrantia (ISSN 1682-5519). Der Name wurde gewählt zu Ehren des lux. Forschers Victor Ferrant (1856-1942). Gleich 2 neue Nummern sind erschienen: Bei der  LNVL erscheint die Nummer 19 von Regulus Wissenschaftliche Berichte (ISSN 1727-088X):

20. Januar 2003: Präis Hëllef fir d'Natur
Die diesjährige Auszeichnung ging an Norbert Stomp, Direktor a.D. des Musée national d'histoire naturelle, für seinen nachhaltigen Einsatz im Interesse des Naturschutzes. Ausserdem wurde das Tandem Marie-Thérèse Tholl / Ben Schultheis für ihre Arbeiten zur Mykologie geehrt. Allen unsere Glückwünsche, und viele weitere Erfolge in ihrem Tätigkeitsfeld!

Décembre 2002: Nouvelle parution
ARBRES REMARQUABLES 2002 - en langue française, photos par Mett Bartimes, textes Jean-Marie Sinner, Marc Moes, Georges Bechet et Frank Erasmy; co-édition Administration des Eaux et Forêts et Musée national d’histoire naturelle, 256 pages, illustrations couleurs grand-format, 2002, ISBN :2-919877-05-4, Prix 40 €.
Neuerscheinung: Voll Natur. Dat Bescht vu Panewippchen & Co
In Luxemburger Sprache, vom Panda Club des Musée d'Histoire Naturelle herausgegeben. 142 S. voll mit "Gekachs, Rätselen, Spiller, Molereien, Experimenter, Geschichten, Planzen, Gebräicher, Déieren" für Kinder, natürlich stark illustriert.
ISBN 2-87954-112-3
Nov. 2002
Naturkalender 2003 der LNVL zugunsten der Natur, mit Naturzeichnungen von dem bestbekannten Tiermaler Johan De Crem. Preis 10 € (+ 2 € Porto) auf das Konto IBAN LU50 1111 0511 3112 0000; die Auflage ist limitiert!
November 2002. Dringend! Jagdgesetzgebung in Frankreich.
Nachdem einige Anstrengungen der französischen Regierung beim Eur. Gerichtshof resp. der Eur. Kommission laufen mit dem Ziel, jagdliche Sonderregelungen für Frankreich durchsetzen zu können, haben sich die Naturschutzverbände verschiedener Länder entschlossen, durch ihre Mitglieder eine Briefkampagne bei der Europäischen Kommission zu starten.
Um mitzumachen kann man den Brief auf folgender Adresse http://www.aves.be/wallstrom.doc herabladen, ausdrucken, ausfüllen und an folgende Adresse zu schicken:
LNVL
Kräizhaff
route de Luxembourg
L-1899 Kockelscheuer
Dies kann leider nicht per Email gemacht werden da in dem Fall keine Unterchrift vorhanden ist!
Die gesammelten Briefe gehen dann über offiziellen Weg an die Europäische Kommission.
November-Dezember 2002: Preisausschreiben "Regional Kochen" der LNVL 
Nouvelles parutions.
Neue Direktion im Musée National d'Histoire Naturelle
Am 1.5.2002 wurde Georges Bechet zum Direktor des Naturmusée ernannt, anstelle von Norbert Stomp der in den Ruhestand trat. Genau wie sein Vorgänger ist er eng mit dem Naturschutzgedanken verbunden, sowie mit den im Naturschutz tätigen Vereinigungen. Einer Weiterführung der effizienten Zusammenarbeit aller Kräfte in diesem Bereich sehen wir also mit vollem Vertrauen entgegen.

Auf der Homepage des "Aktionsbündnis biologische Landwirtschaft"  läuft derzeit bis zum September eine Petition gegen die geplante Erlaubnis von gentechnisch verunreinigtem Saatgut in der EU

1.4.2002  Entrevue teschent dem Agrarminister F. Boden an der LNVL
Trotz dem Ouschterméindeg-Feierdag konnt dese wichtege Meeting stattfannen.
Et gouw enner aanerem festgehalen, dass - wann dest Joer net och nach d'Hingerpescht optrëtt - d'LNVL fir all Klick op den Minister Boden en Euro ze gudd huet. (Hoffentlech ass dat keen Abrëllsgeck? Mat Klicke vermecht ee jo neischt :-))
ee klick een euro

17.2.2002: LNVL klagt Versprechen zur Raumgestaltung in den Gemeinden Differdingen-Sanem ein
Februar 2002: Aktion Grouss Botz
Februar-März 2002
: Obstbaumschnittkursevon der Stiftung "Hëllef fir d'Natur"
Jan. 2002

Unterstützen Sie die Kampagne des World Parrot-Trust und retten Sie Zehntausende Vögel

8. Jan. 2002
Die Biologin Mady Molitor erhielt im Haus vun der Natur die Auszeichnung "Goldener Regulus" für ihre Verdienste im Interesse von Natur- und Umweltschutz. Unsere herzlichen Glückwünsche!


Haus vun der Natur Kräizhaff, route de Luxembourg, L-1899 Kockelscheuer
Tel. 29 04 04 - Fax. 29 05 04 - Email: secretary@luxnatur.lu - Web: http://www.luxnatur.lu