Ha-zwei-o       5 
Bevor die aasfressenden Raben durch Schmutz untergehen, muss es schon gehörig kommen. 
Bis dahin hätten die Menschen sich wohl selbst ausgerottet ...

 
 
Das Organigramm ja nur nicht auswendig lernen! 
Da sehen kaum die Spezialisten noch durch. Es soll als Illustration der rigorosen und sehr aufwendigen Methoden dienen, deren es bedarf, um der von Menschenhand in Gang gebrachten Deregulation unserer Natur in etwa wieder entgegenzusteuern.
 
 

Grenzenloses Wasser 

grenzenlose Anstrengungen

Weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung.

Meilensteine zum bremsen der Verunreinigung des Wassers das von oben kommt:

1979: Konvention von Genf der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN/ECE).

1999: Protokoll von Göteborg
Zielsetzung: Bekämpfung von Versauerung, Eutrophierung und dem bodennahe Ozon bis zum Jahr 2010.
Beteiligung: 32 Länder aus Europa sowie Kanada und die USA.
Verpflichtungen: alle Länder verpflichten sich, Luftreinhaltemassnahmen zur Reduzierung schädlicher Stoffe zu nehmen. 
Damit ein solch europaweites Projekt gelingt, bedarf es einer ganzen Armee von Spezialisten hinter den Kulissen, deren Anstrengungen sich ganz zielorientiert ergänzen. Allein das Verständnis der hinterhältigen Wirkungsweise dieser Schadstoffe auf die unterschiedlichen Lebensgemeinschaften ist schon Neuland.
Sammlung von Monitoringdaten beim niederländischen RIVM.

Klick
Organigramm von einer dieser internationalen Organisationsstrukturen. Sie befasst sich mit Messmethoden, Grenzwerten, Modellen usw.
Bevor es Menschen gab, bestanden keine grenzüberschreitenden Einzugsgebiete, denn es gab keine Grenzen

Ich hab' noch nie eine Grenze gesehen. Das ist eine reine Erfindung der Menschen

 
 
Grenzüberschreitende Einzugsgebiete.
Auch Fliessgewässer transportieren Verunreinigungen quer durch die Länder. Auch das winzige Luxemburg ist mitbetroffen!

Internationale Kommission zum Schutz von Mosel und Saar (IKSMS / CIPMS)

Besteht seit Anfang der sechziger Jahre. Deutschland, Frankreich und Luxemburg sind hier gefordert. 

Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR / CIPR)

Gegründet am 11.7.1950 in Basel. Betrifft die Niederlande, Deutschland, Luxemburg, Frankreich und die Schweiz. Die spektakuläre Verbesserung der Wasserqualität des Rheins geht auf das Konto dieser Organisation. 

LIFE Projekt "Eutroph Monitor

Das Projekt soll eine automatische ferngesteuerte Kontrolle bestimmter Werte unserer Gewässer erlauben (genauer: der eutrophierenden Elemente im Wasser).
Das Projekt-Management liegt bei der Universität des Saarlandes. Die Messautomaten sind im Saar-Lor-Lux Raum installiert und zwar an der deutschen Nied, der französischen Nied (Einzugsgebiet 1377 km2) und der Attert in Luxemburg (Einzugsgebiet 310 km2).

Die Zukunft (hat schon begonnen ...)

Auch die EU faulenzte nicht und brachte eine sog. EU-Wasserrahmenrichtlinie heraus, die 2000 in Kraft getreten ist. Sie verpflichtet die Länder der EU zu einer nachhaltigen Wasserwirtschaft, und ist - im Gegensatz zu obigen Organisationen, deren Mitgliedschaft nicht zwingend ist - rechtskräftig, d.h. sie muss kurzfristig in die nationalen Gesetzgebungen eingebunden und umgesetzt werden.
Weitere Informationen hierzu (deutsch) (französich).

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