Haus vun der Natur - Naturschutzzenter Lëtzebuerg

Newsarchiv 2004

3.1.2005  En raison des évènements tragiques se déroulant en Asie du Sud, la Maison de la Nature a décidé d'annuler la réception de Nouvel An prévue le lundi 3 janvier 2005 à 17 heures à la Maison de la Nature à Kockelscheuer.
Nov. 2004:
Broschüre zu 40 Joer ONR (Office National du Remembrement, 58 Seiten).
Lesen Sie auch den Pressebericht der LNVL zu einigen Aussagen dieser Broschüre!

Nov. 2004: Die Leser haben das Wort
Editions Guy Binsfeld sucht das beste Luxemburger Buch.
Und wenn es ein Naturbuch wäre?
Naturfreunde sollten deshalb auch ihre Stimme abgeben (bis zum 1.12.). Es gibt einige Buchpreise zu gewinnen!
5.-6.11.2004: Biobaueremaart op der Place d'Armes
Am Freitag, dem 5. November und Samstag, dem 6. November fand zum zweiten Mal der Bio-Bauernmarkt auf der Place d’Armes in Luxemburg statt.
Die beiden Bio-Anbauverbände bio-LABEL und Demeter Lëtzebuerg, sowie das „Haus von der Natur“, die Stiftung „Hëllef fir d’Natur“ und die Lëtzbeuerger Natur- a Vulleschutzliga organisierten diese Veranstaltung, wo vor allem luxemburgische Bio-Bauern, Verarbeiter und Händler ihre Produkte auf verschiedenen Ständen anbieten. Daneben wurde Information (biologischer Landbau, Naturschutz) seitens der Organisatoren angeboten.

Okt. 2004: Nouvelle parution
150 Joer Musée national d'histoire naturelle (ISBN 2-919877-07-0)
276 pages en langue française, richement illustré

Sept.2004 Neue lux. Naturschutz Homepage: Frënn vun der Haard a.s.b.l.

29.7.2004 Stellungnahme LNVL und Natura zu naturschutzorientierten Beweidungsprojekten
siehe auch Presse in der Rubrik "Pressespiegel"

Juli 2004
Postartenaktion von BirdLife International und ihren nationalen Partnern bei der EU Kommission für eine nachhaltigere Landwirtschaftspolitik. Luxemburger Partner ist die Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga.


20.6.2004  Fest vun der Natur - Fotoseite
28.5.2004 Forderung zum Schutz des Parc Flammant in Junglinster
Die LNVL-Sektion Junglinster gibt ein 4-seitiges Faltblatt heraus zum Schutz des Parc Flammant. Der Park liegt in der Ortschaft und ist derzeit durch ein grösseres Bauvorhaben bedroht. Er sollte jedoch Gemeindeeigentum werden und der Bevölkerung als Naherholungsgebiet zur Verfügung stehen, wie das schon in vielen anderen Gemeinden praktiziert wurde. Eine Petition mit über 800 Unterschriften ging an die Gemeindeverwaltung.
5.5.2004 Programm des "Gréngen Zuch 2004"
1.5.2004 Kalender der Veranstaltungen En Dag an der Natur
2004 : 
Zehn Jahre Naturschutzzenter im Haus vun der Natur in Kockelscheuer 


1.5.2004:  En Dag an der Natur zu Meesebuerg

ënnert dem Motto: D'Natur- a Kulturlandschaft zu Meesebuerg

Hei erzielt den Här Marc Schoellen vu "Sites et Monuments" eis vill Interessantes zum Thema "D'Kulturlandschaft zu Meesebuerg"
Jidfereen war häerzlech wëllkomm! --> et waren der 100!
Organisatioun: LËTZEBUERGER NATUR- A VULLESCHUTZLIGA
REGIONALSEKTIOUNEN JONGLËNSTER an DIKRECH


1.4.2004 :  Exoten unter uns! Eine Folge der Klimaerwärmung?
Beginnt die Erwärmung unseres Klimas sich schon auf unsere Vogelwelt auszuwirken?
Anscheinend ja: nachdem die aus Südeuropa stammenden Bienenfresser erstmals 2001 in Luxemburg brüteten, ist es jetzt an den Papageien hier ansässig zu werden. Sie haben richtig gelesen: Papageien, und zwar handelt es sich um den sog. Halsbandsittich. Er ist grasgrün, etwa 40 cm groß, und ist ein sogenannter Höhlenbrüter. In Westeuropa ist er nach und nach in ausgewildertem Zustand festgestellt worden, besonders in Städten, wo er Parkanlagen bewohnt und von den Bewohnern gefüttert wird. So gibt es mittlerweilen in Brüssel z.B. eine Population von über 2000 Vögeln. Auch Amsterdam, London und andere Städte sind längst besiedelt. Nur hier in Luxemburg fehlte er noch bislang, ohne dass man recht wüsste weshalb. Gab es in Luxemburg etwa illegale Fänger die sie einfingen, und für klingende Münze als Stubenvögel wieder verkauften? Und das, obschon er in der europäischen Vogelschutzdirektive als neueingebürgerte Art aufgezählt wird? Oder hatten Parteiangehörige den Verdacht, bei den Vögeln handele es sich um einen Werbegag der Oppositionpartei, der „Grünen“? 

Dieses Jahr kann man diese attraktive neue Art jedoch zum ersten mal hierzulande in freier Natur beobachten. Ihr grösstes Problem wären strenge Winter. Da es solche aber immer weniger gibt, kann man mit einer Stärkung der Population rechnen. Auch haben Forschungsergebnisse gezeigt, dass ihre Anwesenheit keinen negativen Impakt auf die europäische Tier- und Vogelwelt hat. Was eher selten von neu eingewanderten Tierarten gesagt werden kann. Es wurde festgestellt, dass sie in Ermangelung von geeigneten Höhlen zum Brüten, die Saatkrähennester zum Nestbau erkoren haben. Sie schaffen einen Hohlraum in die Basis der Krähennester um darin zu brüten. Die jungen Krähen fliegen meist schon im Mai aus, sodass die Sittiche dann in der guten Jahreszeit ungestört die Untermieter spielen können. 
Demnächst werden also einige Bürger das Privileg haben, von Papageiengekreisch statt von sanftem Vogelgesang geweckt zu werden. Rufen Sie dann nicht die Feuerwehr um den vermeintlichen „Käfigvogel“ im Garten einzufangen: es handelt sich wahrscheinlich um Vögel die in der Wildbahn aufgewachsen sind. 
Da sie Höhlenbrüter sind, probieren sie gerne Briefkästen aus. Findet man eines tages seine Briefe zerfetzt um den Briefkasten liegen, dann waren wohl die Halsbandsittiche am Werk. Normalerweise brüten sie aber nicht in den Briefkästen, da der Raum meist zu klein ist, und da sie außerdem täglich vom Briefträger gestört werden. Allerdings wurde in Belgien ein Fall bekannt, wo ein Briefträger von einem wütenden Halsbandsittich in den Finger gebissen wurde. Da der Brietfräger einen Arbeitsausfall von mehreren Tagen hatte, und die Bisse dieser Tiere – im Gegensatz zu Hundebissen - bislang nicht von beruflichen Versicherungen abgedeckt waren, musste die Post die Unfallversicherung ihres Personals ausweiten. Auch anderswie machten sie der Post schon zu schaffen: sie hatten die üble Angewohnheit, sorgfältig die Isolation oberirdischer Telefonleitungen mit ihren messerscharfen Schnäbeln zu entmanteln, worauf sie in einer „papagei-sicheren“ Ausführung ersetzt werden müssen. Böse Zungen behaupten, dass sie beim Nestbau auch gelegentlich dufte, zum Trocknen aufgehängte Damenunterwäsche als Nestpolsterung benutzen. Solange es keine wissenschaftlichen Beweise hierfür gibt, darf man sich aber fragen, ob dieses Gerücht nicht etwa durch eine Wortverwechslung zwischen Sittich und sittlich oder Fetisch entstanden ist ...
Die Beobachtung dieser Vögel gelingt wohl am einfachsten in einer der zahlreichen Saatkrähenkolonien, ein wahres Eldorado an potentiellen Nistplätzen für die Sittiche. Es besteht ja keine Verwechslungsmöglichkeit: abgesehen von Farbenblinden kann auch der Nichtfachmann wohl einen "grünen Raben" von einem schwarzen Raben unterscheiden.

18.3.2004 La LNVL présente sa nouvelle brochure Plan régional Sud - Nature et paysages
Il s'agit d'une brochure de 44 pages, accompagnée d'un CDROM avec cartes, photos de la région etc. Il ne s'agit pas d'un dépliant de type "touristique", mais de 100 propositions pour améliorer le cadre de vie, la diversité biologique et les paysages de cette région industrielle.

Brochure en format PDF (3,8 Mb)



2.2.2004 Le Ministère de l'environnement annonce un nouveau site RAMSAR au Luxembourg
A l’occasion de la Journée mondiale des zones humides 2004, un deuxième site RAMSAR est proposé ensemble avec la Région Wallonne: il s’agit de la Vallée de la Haute-Sûre d’une superficie d’environ 46000 ha, dont 16900 ha du côté luxembourgeois.


24.1.2004 Quelle importance les luxembourgeois attribuent-ils au domaine de l'environnement?
Une réponse, certifiant l'intérêt majeur des habitants du Luxembourg à l'environnement, se trouve dans la publication
La participation politique au Luxembourg, à l'occasion des élections législatives et européennes de juin 2004 (Analyse première), publiée par l'Université du Luxembourg. On trouve la publication au format PDF sur le site de Ilres,

GRENZÜBERSCHREITENDER ATLAS DER ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIETE IM EINZUGSGEBIET DER MOSEL
Neue Homepage die zum Teil auch Luxemburg betrifft, und die nicht nur die Mosel, sondern auch deren Nebenflüsse einbezieht. Es steht u.a. ein interaktiver Atlas pro Gemeinde zur Verfügung.

20.1.2004 Präis Hëllef fir d'Natur:
Im Naturmusée wurde der LNVL-Sektion Kanton Cliärrew der Preis 2003 überreicht. Hiermit ist ihre langjährige Tätigkeit in punkto Naturschutz anerkannt.


Haus vun der Natur Kräizhaff, route de Luxembourg, L-1899 Kockelscheuer
Tel. 29 04 04 - Fax. 29 05 04 - Email: secretary@luxnatur.lu - Web: http://www.luxnatur.lu